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Die PRIMUS Schule Münster - Berg Fidel - Geist - ist eine Modellschule des Landes Nordrhein-Westfalen mit gemeinsamem Lernen von Klasse 1 bis Klasse 10. Alle arbeiten in jahrgangsgemischten Klassen.
Grundstufe
Jahrgänge 1-3
Hogenbergstraße 160
Eingangsstufe
Jahrgänge 4-6
Grevingstraße 24
Hogenbergstraße 160
Stufe der Lernorte
Jahrgänge 7-9
Grevingstraße 24
Abschluss
Jahrgang 10
Grevingstraße 24
Schulkonzept
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Wissenschaftliche Begleitung und Praxisschule für die Pädagogen-Ausbildung
Die Evaluation der schulischen Arbeit wird mit der wissenschaftlichen Begleitung koordiniert.Die wissenschaftliche Begleitung nutzt interne und externe Evaluationsverfahren (wie QA und Rückmeldeverfahren der Schulaufsicht) und bindet sie in die praxisorientierte Begleitung der Arbeit in den Klassen ein.
Die PRIMUS-Schule ist eine Praxisschule für die Ausbildung von Lehrkräften und sozialpädagogischen Kräften.Im Rahmen der reformierten LehrerInnenbildung sind beispielsweise vier Praxiselemente nachgefragt: Eignungs- Orientierungs- Berufsfeld-Praktikum, sowie das Praxissemester. Dabei sind Langzeit-Praktika möglich für einzelne Studenten, die sich entweder über z.B. ein halbes Jahr strecken und wöchentlich an vier Tagen Vollzeit durchgeführt werden. Ebenso werden Praktikanten über längere Phasen einmal wöchentlich in Klassen eingesetzt.Die gesammelten Erfahrungen sollen systematisch erforscht und gesichert werden. Die wissenschaftliche Begleitung wird diese Aufgabe koordinieren und die Ergebnisse der Forschungen veröffentlichen.
Die Primus-Schule erwartet von ihren PädagogInnen, sich als „forschende Lehrer“ aktiv an der Erforschung bedeutsamer Praxisfragen zu beteiligen und wissenschaftliche Erhebungen in Absprache mit der wissenschaftlichen Begleitung vorzunehmen. Damit qualifizieren sich die Lehrkräfte und Sozialpädagogen nebenbei zu wissenschaftlichen Mitarbeitern im Prozess der Erforschung der Schulpraxis.Die Leitung der wissenschaftlichen Begleitung sollen ForscherInnen übernehmen, die sich international im Bereich Inklusion und Pädagogik der Vielfalt durch Veröffentlichungen hervorgetan haben. Dazu gehört Frau Dr. Imtraud Schnell aus der Uni Frankfurt (Sonderpädagogik).
Fortbildung und Kooperation an den beiden Schulstandorten
Die Mitarbeiter der Schule an beiden Standorten werden durch regelmäßige, gemeinsame Fortbildungsmaßnahmen auf ihre Aufgaben vorbereitet und bei ihren Herausforderungen begleitet. Gegenseitige ritualisierte Hospitationsphasen an beiden Standorten führen neben den konkreten Unterrichtseinsatzplänen zu einer starken Zusammenarbeit.Regelmäßige Supervision (alle 6-8 Wochen) für jedes Klassenteam wir in Absprache mit der schulpsychologischen Beratungsstelle angeboten.
Die Teams in der Eingangsstufe der Jahrgänge 4-6 bestehen aus Lehrkräften der Primarstufe und der Sekundarstufe sowie aus Sonderpädagogen und Erzieher bzw. Sozialpädagogen.Der Lehrkräfteeinsatz wird in Absprache mit den Klassenteams so gestaltet, dass vorrangig die Kontinuität in den Beziehungen zu den Schülern und Mitarbeitern gewährleistet ist.An den Nahtstellen zwischen den Stufen müssen regelmäßige Übergangsteamgespräche (einmal monatlich im Team) stattfinden.Jedes Team der Grundstufe (1-3) hat ein festes Kooperations-Team in der Eingangsstufe (4-6), jedes Eingangsstufen-Team (4-6) hat ein festes Kooperations-Team in der Stufe der vielen Lernorte (7-9),jedes Team der Stufe der vielen Lernorte hat ein festes Kooperationsteam in der Schulabschluss-Stufe (10). Die Schüler einer Klasse des Jahrganges 10 stammen aus 3 Klassen der Stufe der vielen Lernorte (7-9). Somit kooperieren die Lehrkräfte des Jg 10 jeweils mit 3 Klassen der Stufe der vielen Lernorte (7-9).
Beispiele für Lehrkräfte-Einsatz:
Primarstufen-Lehrkräfte
Sekundarstufen-Lehrkräfte
Jahrgang 7-10 in Geist:
Teams aus Sekundarstufen-Lehrkräften
- (sonderpädagogische) Nachsorge und Begleitung einzelner Schüler
-Projektangebote
- Unterricht in allen Bereichen
- Kontaktaufnahme zu künftigen Schülern aus der Klasse 10
Jahrgang 4-6 in Geist:
Teams aus Primarstufen- und Sekundarstufen-Lehrkräften
-(Sonderpädagogische) Nachsorge und Begleitung im Übergang zur neuen Klasse
-Freie Arbeit mit lernunterstützenden Maßnahmen der bisherigen Drittklässler
- Unterricht in allen Bereichen
- Regelmäßiger Teamtransfer der Klassenlehrer der Jg 1.3 mit denen der Jg 4-6.
-AGs (nachmittags)
- Unterricht in allen Bereichen
- Kontaktaufnahme zu künftigen Schülern aus der Klasse 7-9
Jahrgang 1-3 in Berg Fidel:
Teams aus Primarstufen-Lehrkräften
Unterricht in allen Bereichen
-Kontaktaufnahme zu künftigen Schülern der Klasse 4-6
-Projektwochenangebot (z.B. islamische Thematik, Christliche Religion)
-Musik
-Sport
-Englischunterricht
-Forscherwerkstatt
-Freie Arbeit (1mal wöchentlich phasenweise)
-AG (nachmittags)
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